Wandern - Nordic Walking
Vor ein paar Jahren noch als 'altmodisch' verpönt, erlebt das Wandern - mit oder ohne Stöcke, in vielen neuen Formen - ein Comeback!
Egal, ob ein leichter Spaziergang oder anspruchvolles Trekking, im Schwarzwald gibt's für alles die richtige Strecke. Die Naturschutzgebiete des Feldberges oder der Wutachschlucht sind für Naturliebhaber das absolut Muss. Im Gebiet um Titisee sind ausreichend Nordic Walking Strecken ausgeschildert, die helfen, das richtige Training aufzubauen.
Damit Sie auf dem richtigen Weg sind 
Früher hatte jeder Ort seine Wanderwege mit eigenen Hinweisschildern ausgewiesen.
Der Schwarzwaldverein und der Naturpark Südschwarzwald haben für den ganzen Südschwarzwald ein neues Wanderleitsystem eingeführt. www.wanderservice-schwarzwald.de
Zentrales Zeichen dieser Beschilderung ist die gelbe Raute. Zwischen den Schilderstandorten werden Sie von dieser gelben Raute von Standort zu Standort geleitet. An allen Kreuzungen werden Sie über die einzuschlagende Richtung informiert. Folgen Sie immer den gelben Rauten und Sie gelangen sicher zum nächsten Schilderstandort und können sich dort neu informieren und orientieren.
Meine Lieblingstouren
Ravennaschlucht/Heimatpfad
Von Titisee nach Hinterzarten, zu Fuß oder mit der Bahn. Vorbei an der Schule Birklehof, dem Hirschenmoor in die Ravennaschlucht. Zu sehen gibt es die Großjockenmühle und die Kingensäge. Über Holzstege und Stufen, immer entlang der Ravenna bis zum Hofgut Sternen oder Steigen-Gasthaus mit Zollhaus, St. Oswaldkapelle (die älteste Kirche des Hochschwarzwaldes). Zurück über das Löffeltal, vorbei an der Seilerei (was hat sie mit der Reeperbahn zu tun?) und einer alten Klopfsäge und Hochgangsäge zurück nach Hinterzarten.
Wutachschlucht und Lotenbachklamm
Tief hat sich die Wutach in die Landschaft eingegraben und verändert auch heute ständig das Flussbett und die Talschlucht. Ein unvergessliches Erlebnis für jeden Wanderer, Hobbygeologen und -botaniker.
Von der Schattenmühle wandern Sie auf der Königsetappe des Fernwanderweges "Schluchtensteigs" entlang der Wutach flussabwärts. Über die Dietfurt-Brücke bis zum ehemaligen Kurort Bad Boll, setzen Sie Ihren Weg fort und passieren Sie anschließend die Schurhammerhütte, den Rümmelesteg, die Gauchachmündung bis zur Wutachmühle.
Die Lotenbachklamm ist ein Seitenarm der Wutachschlucht.
Der Einstieg in die Lotenbachklamm direkt gegenüber des Wanderparkplatzes an der B315 zwischen Gündelwangen und Bonndorf. Der Lotenbach fließt zunächst noch gemächlich zwischen Granitfelsen dahin, um nach einigen hundert Metern in wildem Sturz in die Schlucht mit ihren Wasserfällen, Tosbecken und Felsen einzutreten. Auf steilem Pfad gelangt man zum Wanderparkplatz Schattenmühle.
Von Mai bis Oktober verkehren an Wochenenden und Feiertagen Wanderbusse ab dem Löffinger Bahnhof zu den verschiedenen Einstiegsstellen, sowie zwischen dem Ausgangspunkt Schattenmühle und der Wutachmühle.
Rangerwanderung auf dem Feldberg
Spannend, unterhaltsam und erlebnisreich sind die Führungen mit dem Feldberg-Ranger
Besucher, die mehr über Natur und Naturschutz erfahren wollen, können sich im Sommer einer Wanderung und im Winter einer Schneeschuhtour mit dem Ranger (Bild) anschließen. Bei der 2-3stündigen Tour in die schönsten Ecken des Naturschutzgebietes erzählt der Ranger von seiner täglichen Arbeit, von den naturkundlichen Besonderheiten und vom Sinn der Schutzmaßnahmen. Wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk sind erforderlich.
Feldberg-Steig
Premiumwanderung mit herrlichen Ausblicken und idyllischen schmalen Pfaden inmitten geschützer Natur.
Wegbeschreibung:
Beginn der Wandertour ist am Bismarckdenkmal an der Bergstation der Feldbergbahn auf 1.450 m. ü. M. Weiter geht es durch den Grüblesattel zum Feldberg-Gipfel auf 1.493 m.
Danach erfolgt der Abstieg zur St. Wilhelmer Hütte (Alternativroute über die Todtnauer Hütte), Zastler Hütte und zur Baldenweger Hütte. Hier beginnt der
eigentliche - schmale Pfade, kleine Hängebrücken und idyllisches Naturerlebnis!
Der Weg führt weiter zum Gasthaus Raimartihof und zum Feldsee (Karsee). Der Aufstieg erfolgt über den Karl-Egon-Weg retour zur Talstation der Feldbergbahn. Auf der gesamten
Tour haben Sie atemberaubende Ausblicke über den Schwarzwald bis hin zu den Vogesen im Westen und den Schweizer Alpen im Norden.